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Ein Mönch verändert die Welt

Martin Luthers Geschichte

Als Martin Luther am 10. November 1483 in Eisleben geboren wurde, lebten seine Eltern erst seit kurzer Zeit in der Stadt des Grafen von Mansfeld.

Hans Luther war ein Bauer und Vater eines jungen Mannes namens Martin Luther.

Martin besaß einen Studium und lernte Jura in Mansfeld.

Der Anfang – ein Tagebuch

,, Ich erinnere mich noch genau an diesen schwülen Sommertag im Jahre 1505.

Von meinem Elternhaus im thüringerischen Mansfeld hatte ich den Heimweg in meine Studierstube in Erfurt angetreten.

Auf meinem Weg durch die Felder verdunkelte sich der Himmel zusehends.

In der Ferne hatte ich Gewittergrollen.

Vor mir lagen noch etwas 40 Meilen Wegstrecke.

Donner grollte, Blitze zuckten.

Plötzlich wurde ich zu Boden gerissen spürte, einen stechenden Schmerz und wurde ein grelles Licht getaucht.

In meiner Todesangst betete ich:,, Hilf heiligen Anna, hilf mir!

Ich verspreche dir, ich werde Gott als Mönch dienen.“

Wie durch ein Wunder überlebte ich den Blitz.

Martins Luthers Erkenntnis

,,Im Erfurter Kloster wurde ich in den Orden der Augustinerkirche Eremiten aufgenommen.

Täglich beteten wir und das Leben war sehr streng dort.

Was mich aber am meisten Aufregte war das wir nur zu bestimmten Zeitpunkten miteinander reden durften.

Doch in meine Dankbarkeit zu Gott, da er mich vor dem Tod bewahrt hatte, blieb ich im Kloster.

Natürlich hatte ich Angst vor ihm.

Uns allen galt Gott als strenger Richter.

Immer wieder ging mir der Satz: ,, Gott ist gerecht“ des Apostels Paulus durch den Kopf.

Dann begriff ich:,, Gott ist kein strenger Richter sondern ein guter Vater.

Die 95 Thesen

Ich wollte allen Menschen meine Erkenntnis aus der Bibel mitteilen, sodass ich am 31.Oktober.1517 diese Erkenntnis als 95 Thesen an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg veröffentlichte.

Seitdem gilt der 31 Oktober als Reformationstag.

Die Trennung von katholischer und evangelisch lutherischen Kirche nimmt ihren Lauf.

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