Warum Wasser so wichtig ist

Sommer, Sonne, Schwitzen: Bei hohen Temperaturen verliert der Körper besonders viel Flüssigkeit. Wer nun zu wenig trinkt, der riskiert seine Gesundheit: Kopfschmerzen, Schwindelanfälle und Muskelkrämpfe sind ernst zu nehmende Symptome. Worauf du jetzt achten musst, um Flüssigkeitsmangel zu vermeiden.

Wie ernst es wirklich ist, zeigte uns diese Woche Angela Merkel bei dem Empfang des ukrainischen Staatspräsidenten Selenskyi: Sie erlitt während der deutschen Staatshymne der Bundeswehrkapelle einen heftigen Zitteranfall. Seht selber:

Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Unser größter Leistungsträger – das Gehirn – setzt sich sogar zu 90 Prozent aus Wasser zusammen. Auch Blut, Leber, Muskelzellen und Haut enthalten einen hohen Anteil an dem lebenswichtigen Elixier.

Als „Nährstoff-Taxi“ übernimmt Wasser eine wesentliche Rolle im Körper und ist Voraussetzung für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge. Es transportiert Nährstoffe in die Zellen und ist für die Ausscheidung von Abbauprodukten im Körper verantwortlich.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Wassers ist die Regulierung der Körpertemperatur. Als körpereigene Klimaanlage schützt es durch Schwitzen vor Überhitzung und trägt dazu bei, die Körpertemperatur konstant auf 37 Grad zu halten.

Allerdings verliert der Körper jeden Tag ungefähr zweieinhalb Liter Wasser und kann keine eigenen Wasserreserven bilden.

Dabei erklärt es sich fast von selbst, dass unser Organismus eine ausreichende und regelmäßige Wasserzufuhr benötigt, um richtig zu funktionieren. Einen Teil der verlorenen Flüssigkeit nimmt er über die Nahrung wieder auf. Die restliche Menge muss in Form von Getränken zugeführt werden.

Wie viel Flüssigkeit der Körper benötigt, ist unter anderem abhängig von Alter, Gewicht, Tätigkeit und der Umgebungstemperatur. Als Richtwert empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Erwachsenen, unter normalen Lebensbedingungen täglich eineinhalb bis zwei Liter zu trinken.

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