Windkraft in Niedersachsen
Die Klimaziele sollen eingehalten werden und Enercon streicht Stellen? Das ist Fakt!
Zuerst einmal zu Enercon. Enercon ist ein Unternehmen, welches schon lange Windräder herstellt. Das Unternehmen ist ein führender Winenergieanlagen-Hersteller, welcher seinen Sitz im ostfrisischen Aurich hat. Enercons Winräder stehen jedoch in der ganzen Welt, jedoch nicht im Wasser. Enercon hat sich nie auf die Offshoretechnik eingelassen. Das Unternehmen hat tfür die Herstellung viele Subunternehmen – genau dort wird der Stellenabbau stattfinden.
Enercon muss gerade „windige“ Zeiten überdauern. Geplante Abstandsregelungen und eine schwierige Auftragslage erschüttern das Unternehmen. Da Enercon gerade also in der Kriese der Windindustrie steckt, ist auch die Lage für die Subunternehmer, die ausschließlich für Enercon produzieren, ebenfalls schwierig. Daher werden Stellen gestrichen.
Ein Grund, warum Enercon (aber auch andere Unternehmen) auf Sparflamme schalten ist vielleicht, dass es schon viele Windräder gibt. Dieses Jahr wurden nur 150 neue Anlagen errichtet. Das sind 80% weniger als im Vorjahr. Dadurch kommt wenig Geld in die Kassen und Jobs müssen abgebaut werden. Jedoch ist es auch kompliziert, ein Windrad zu genehmigen, da sich oft eine Bürgerinitiative dagegen stellt oder ein Bau gegen das Gesetz verstoßen würde. Viele stört, dass Windräder laut sind. Außerdem kam an die Öffentlichkeit, dass die Entsorgung der Rotorblätter ein Problem darstellt.
Aber da gibt es noch die Tierschützer: Sie wollen, dass die Klimaziele eingehalten werden, aber verhindern den Bau von Windrädern, da in der Nähe z.B. ein Rotmilan brütet. Doch auch die Politiker widersprechen sich. Sie wollen Vögel und Insekten schützen, aber wollen viele „Vogelschredder“ aufbauen. Auch das ist eine Ansicht.